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Vita

Geboren und aufgewachsen in München, begann Andreas Becker nach seinem Abitur seinen künstlerischen Werdegang im wohl berühmtesten Marionettentheater, der »Augsburger Puppenkiste«.

1994

Als Puppenspieler des Ensembles erweckte er, neben zahllosen Hauptrollen der Kinder- und Erwachsenenstücke und den damals jüngsten Fernsehproduktionen, im Kabarett des Jubiläumsjahres auch so bekannte Stars wie »Lukas den Lokomotivführer« oder das beliebte »Urmel« wieder zum Leben, und lieh als Synchronsprecher einigen Puppencharakteren seine Stimme.

1995

Beinahe zeitgleich begann er für das Marionettentheater auch als Puppenschnitzer zu arbeiten und schuf unzählige Film- und Theaterpuppen, die noch heute auf der Bühne, im Kino, im Fernsehen oder in mehreren Museen zu bestaunen sind. Unter seiner Hand entstanden unter anderem Figuren zu »Lilalu im Schepperland«, »Hokuspokus um Lilalu«, dem Kinofilm »Die Story von Monty Spinneratz« und den unterschiedlichsten Stücken des Theaters, wie beispielsweise »Das hässliche Entlein«, »Der Prozeß um des Esels Schatten«, »Tischlein deck dich«, und dem alljährlich wechselnden »Kabarett«.

1998

Für das Märchen »Rumpelstilzchen« arbeitete er erstmals als Bühnenbildner und zeichnete sich von da an für mehrere Ausstattungen und Konzepte des legendären »Kabaretts« der »Augsburger Puppenkiste« verantwortlich.
Im Entstehungsjahr des Augsburger Puppentheatermuseums »Die Kiste« war er zudem maßgeblich an der visuellen Ausgestaltung der Dauerausstellung beteiligt. Noch heute sind dort die von ihm gemalten Hintergründe und Installationen für »Der Kleine König Kalle Wirsch«, »Urmel aus dem Eis«, »Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer« und vielen anderen zu sehen.

2002

Mit der Inszenierung des Grimmschen Märchens »Tischlein deck dich«, dessen Adaption und alle Puppen ebenso aus seiner Werkstatt stammten, verließ er das Ensemble und begann an der »Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart« sein Bühnen- und Kostümbildstudium bei Professor Martin Zehetgruber.

2003

Während dieser Zeit nahm zudem eine, bis heute anhaltende, enge Zusammenarbeit mit dem Deutschen Theaterverlag ihren Anfang, für den er mehrere Stücke und Bearbeitungen schrieb. Zu den bekanntesten zählen »Das Gespenst von Canterville«, »Aschenputtel«, »Der gestiefelte Kater«, »Rotkäppchen«, »Peterchens Mondfahrt«, und als freier Autor »Die Bürgschaft« für die Schillertage in Mannheim.

2003-2006

Im Rahmen seines Studiums, in Cooperation mit dem Wilhelmatheater Stuttgart, sowie des Akademietheaters der »Staatlichen Akademie der Bildenden Künste« arbeitet er mit Johann Kresnik, Wolfram Apprich und Hans-Ulrich Becker, und entwarf und baute zahlreiche Puppen, mitunter für die Staatsoper Stuttgart und deren Opernproduktion »Brundibár«, für die er auch die Bühne und die Kostüme schuf.

2006

Nach Beendigung des Studiums mit seiner Diplomarbeit zu Verdis »Macbeth«, für die er 2008 mit dem »Offenbacher Löwen« für besonders kreative Leistungen im Bereich zeitgenössisches Bühnenbild ausgezeichnet wurde, arbeitete er in den folgenden Jahren als Assistent und Ausstatter am Theater Freiburg unter anderem mit Jarg Pataki, Calixto Bieito, Joachim Schloemer, Michael Simon, Marc Prätsch, Meret Matter, Stefan Nolte und Joan Anton Rechi.

2006-2010

Am Freiburger Theater schuf er zu dieser Zeit die Ausstattungen für die Produktionen »Popeye - Der Theatercomic«, »Angstblau«, »Antigone in New York«, »Der Zementgarten«, »Herz der Finsternis«, »Hänsel und Gretel«, »Das Märchen von Hänsel und Gretel« und »¡Olé! Die Zarzuela-Show«, sowie das komplette Puppenkonzept für »Der Sturm«. Bei der Erfolgsproduktion »Sadako« kreierte er nicht nur die Puppen, Bühnenbild und Kostüme, sondern führte auch erneut selbst Regie.

2010-2024

Seit 2010 arbeitet Andreas Becker als freischaffender Bühnen-, Kostümbildner und Figurenbauer, und ist zudem als Dozent am Figurentheaterkolleg in Bochum tätig.

Seine aktuellsten Projekte am Theater sind derzeit die Oper »Stiffelio« am Theater Aachen und die Oper »La Bohème« am Badischen Staatstheater Karlsruhe.

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