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Die Brüder Grimm - Das Märchen von Hänsel und Gretel
Im Märchen der Brüder Grimm misslingt Hänsels Versuch, den Weg nach Hause mittels gestreuter Brotkrumen wieder zu finden. So auch in der Freiburger Inszenierung. Die Hexe schickt ihre drei Raben aus und macht somit den Plan der beiden Geschwister zunichte.Â
Regie: Teresa Rotemberg
Bühne, Kostüme & Puppen: Andreas Becker
Musik: Andreas Binder
Dramaturgie: Jutta Wangemann, Josef Mackert
Premiere: 14. November 2010
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Presse:
…„Verrückte Einfälle, schrille Bilder: "Hänsel und Gretel" im Theater Freiburg - (...) Andreas Becker hat nicht nur die fantastischen Kostüme entworfen, sondern lässt auch knorrige Bäume in den Himmel wachsen. Dazwischen steht ein armseliges Zelt aus braungelben Stoffbahnen. (...) Wenn sich Hänsel und Gretel im nächtlichen Wald verirren, gleicht ihre Gruselbahnfahrt auf rotierenden Rollbrettern einem wirbelnden Tanz. So durchzieht trotz Not und Angst eine verspielte Leichtigkeit diese Inszenierung, ein unverwüstlicher Glaube an das Leben. Mit dem Auftauchen des Hexenhauses wird es trashig: Prallbunt, mit blinkender Lichtreklame und bedrohlichen Sahnebergen scheint es einem Zeichentrick-Albtraum entsprungen und entrollt auch gleich seine riesige Zunge. - ...(Eine) so sinnliche wie dynamische Inszenierung für Zuschauer ab 5 Jahren.“
Badische Zeitung, 16. November 2010
…„Das Märchen von Hänsel und Gretel besticht durch viele schöne Ideen. Verblüffend ist beispielsweise, wie weitläufig die Bühne, genau genommen der Wald wird, wenn die Bäume Räder bekommen und jede Ecke gleich aussieht, so dass sich die Geschwister verirren. (...) Es ist eine sehr musikalische Regiearbeit von Rotemberg und das Theater Freiburg nimmt das junge Publikum dabei sichtlich ernst, indem es genauso viel Wert auf die Musik wie auf die Ausstattung (Andreas Becker) legt.“
KulturJoker, Dezember 2010
…„Die Kulissen sind dabei so fantasievoll wie die Kostüme: Puppenbauer Andreas Becker lässt riesige knorrige Bäume in den Theaterhimmel wachsen, hat Hexenhaus, Klappmaulraben und viele verspielte Details gebaut.“
Findefuchs, Dezember /Januar 2010/2011