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Die lustige Witwe

Landestheater Coburg

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Franz Lehár - Die lustige Witwe


Graf Danilo, der seine Jugendliebe Hanna aus Standesgründen nicht heiraten darf, trifft die Angebetete als jung verwitwete Millionärin wieder. Umschwärmt von Männern, die ihre Kontoauszüge kennen, traut sich Danilo nicht, seine Liebe zu gestehen. Aber wie Frauen so sind: Sie riechen den Braten und greifen zum Trick. In diesem Fall gibt Hanna vor, ihr Geld über Nacht verloren zu haben. Von den vielen Liebhabern bleibt nur Danilo standhaft und kann somit seine wahren Gefühle zeigen.
Nach ihrer Uraufführung 1905 wurde die „Lustige Witwe“ allein bis 1948, dem Todesjahr ihres Komponisten Franz Lehár, schon mehr als 300.000 Mal in aller Welt aufgeführt. Ihr Erfolg? Die erotisierende Schönheit der Lehárschen Musik und eine spannende Geschichte über Liebe und Geld.


Regie: Francois de Carpentries
Bühne: Andreas Becker
Kostüme: Karine van Hercke
Musikalische Leitung:
Roland Fister
Lichtdesign: André Fischer

Dramaturgie: Renate Liedtke




Premiere: 07. Dezember 2013 





Presse:



…„ Eine leuchtende Laufschrift im ersten Akt mit turbulent durcheinander gewirbelten Börsenkursen – mehr braucht Francois de Carpentries gar nicht, um das Szenario der heraufziehenden Weltwirtschaftskrise anzudeuten. Operette als Tanz am Abgrund des Ruins (…). Zum Tanz am Rande des Abgrunds gibt es eine passende Ausstattung – Glanz auf Pump im fiktiven Operettenstaat Pontevedro, den Andreas Becker mit seinem kühl-eleganten bis mondän angehauchten Bühnenbild ebenso liefert wie Karine van Hercke mit viel festlichem Frack-Schwarz und reichlich funkelnden Roben. Und bei Bedarf setzen Bühnenbild und Kostüme auch präzis ironisierende Akzente. Die teure, wenn auch hoch verschuldete Heimat Pontevedro, die in Lehárs Meisterwerk immer wieder beschworen wird, taugt nur noch als Zitat – als farbenfroh in Szene gesetzte Folklore, die im Museum wie in einem lebenden Diorama gezeigt wird."


Coburger Tageblatt, 10. Januar 2014




…„ …
Andreas Becker (Bühne) schafft einen multifunktionalen schwarz-weiß-roten Raum, der zusammen mit den Kostümen von Karine van Hercke im Stil der 1930er-Jahre zu einer perfekten ästhetischen Einheit verschmilzt."


Neue Presse, 10. Januar 2014





…„ (…)Einen interessanten Ansatz bringt Regisseur François de Carpentries hier (im Salon Glavaris) ins Spiel: Er bricht die Illusion der heilen Operettenwelt, wagt in der zweiten Hälfte einen Ausflug ins epische Theater. So findet sich Hanna Glawari in einem Guckkasten mit verkitschter Alpenkulisse und künstlichem Wald, dessen Rückseite mit "Heimat" beschriftet ist, wieder. Und genau dort singt sie in plakativer Ungarinnen-Tracht ganz vorsichtig und zurückhaltend, wohl um ihren so angeschlagenen wie reinen Sopran zu schonen, das unsterbliche Vilja-Lied."


Neue Presse, 10. Januar 2014




…„ Mit Franz Lehárs beliebtester Operette startet das Landestheater nach überstandenem Wasserschaden ins neue Jahr. Bühnenbildner Andreas Becker sorgt für die unverstaubte Ästhetik. (…)Ein bisschen morbider Charme" herrscht in den Salons und Pavillons der Hautevolee, in denen Graf Danilo und seine Jugendliebe Hanna ihre Wartefrist zum Happy End recht sinnenfroh gestalten. Die Bilder der drei Akte beruhen auf einem variablen Grundraum, der zunächst labyrinthartig viele Orte der Begegnung schafft, und sich dann in eine museal wirkende Vitrine verwandelt, in der Hanna ihr berühmtes Vilja-Lied vor heimatlichem Dekor anstimmt, bevor wir im "Maxim" ein Wunder erleben: Der ganze Raum besteht aus Licht."


Coburger Tageblatt, 11. Dezember 2014


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