Peter Stone/ Jule Styne - Some like it hot!
SUGAR, Manche mögen's heiß!
Chicago, 1929. Zwei arbeitslose Musiker, Saxophonist Joe und Bassist Jerry, werden Augenzeugen eines Bandenmassakers. Um dem Gangsterboss Spats Palazzo und seinen Gefolgsleuten zu entkommen, schließen sie sich - als Frauen verkleidet- der Damenkapelle "Society Syncopators" an, die in Florida ihr nächstes Engagement hat. Joe, jetzt Josephine, verliebt sich in die wunderschöne Bandsängerin Sugar Kane und Jerry wickelt - als Daphne- den Millionär Sir Osgood Fielding um den Finger, um die ganzen teuren Geschenke zu genießen, die ihm regelmäßig zuteil werden. Totales Chaos bricht aus, als Spats Palazzo und seine Bande das Hotel betreten und erkennen, wer Josephine und Daphne in Wirklichkeit sind...
Das Erfolgsmusical SUGAR wurde 1972 am Majestic Theatre in New York uraufgeführt und begeisterte mit 505 Vorstellungen en suite die Broadwayzuschauer. Die swingende Musik von Komponist Jule Styne, der auch die Welterfolge FUNNY GIRL und GYPSY schrieb, und das temporeiche Buch von Peter Stone nach Billy Wilders Filmkomödie SOME LIKE IT HOT, lassen die wilden 20er wieder aufkeimen und sorgen für rasante Unterhaltung.
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Musikalische Leitung: Thorsten Schmid-Kapfenburg
Inszenierung: Ulrich Peters
Choreografie: Jason Franklin
Bühne: Andreas Becker
Kostüme: Götz Lanzelot Fischer
Dramaturgie: Ronny Scholz
Premiere: 23. Februar 2019
Presse:
…„ Ulrich Peters' Inszenierung profitiert von jeder Menge Situationskomik., die den Abend so kurzweilig macht. Kesse Sprüche, groteske Verkleidungs-Szenen, dazu animierende Tanz-Einlagen und ein stimmungsvoll angelegtes Bühnenbild - das Ganze ist ein Fest für Augen und Ohren, mal auf der Straße, mal am Strand, mal im Night-Club, mal im Nachtzug nach Florida. - Ausstattungmäßig grandios gelungen und logistisch einen bühnentechnische Meisterleistung!"...
WN, 25. Februar 2019
..." Blitzschnelle Szenenwechsel ermöglicht Andreas Beckers grandioses Bühnenbild, das auf der Szene rapide einen Schlafwagen im Zug, das Foyer eines Luxushotels in Miami und einen Strand vor den Augen des Publikums entstehen lässt."...
theaterpur.net, 08.März 2019
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..."Ein goldener Löwenkopf, der auf der Mitte der Bühne auf einem Prospekt unter einem Leuchtkranz angebracht ist, ist als Hommage an das Filmgenre zu sehen. Andreas Becker gelingt es, mit einem sehr variablen Bühnenbild die rasanten Szenenwechsel ohne Umbaulängen zu gestalten. Götz Lanzelot Fischer fängt mit historisierenden Kostümen wunderbar den Charme der ausgehenden "Roaring Twenties" ein und kreiert vor allem für Josephine und Daphne aufwändige Fummel. (...) - Großartig umgesetzt ist die legendäre Zugszene auf dem Weg von Chicago nach Miami. Becker hat einen Waggon mit acht Schlafkojen konzipiert, die in zwei Etagen angebracht sind. Wunderbar wird hier das bunte Treiben der Mädchen auf der nächtlichen Fahrt eingefangen."...
erlesenesmuenster, 24.Januar 2019
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..."In Münster wird das Auge verwöhnt von Götz Lanzelot Fischers aufwendigen 20er-Jahre-Kostümen und der sehr bunten, schnelle Szenenwechsel ermöglichenden Bühne Andreas Beckers."...
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RZ, 28. Februar 2019
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